{ Rezension } Frostfeuer - Eisenstern von Kai Meyer


Frostfeuer - Eisenstern von Kai Meyer


[Quelle]
Kurzinfo:
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 48 Seiten
Verlag: Splitter
Erschienen: 1. September 2012
ISBN-13: 978-3868692945
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre Originaltitel: Frostfeuer - Eisenstern








Kurzbeschreibung:
Der Winter im Sankt Petersburg des Jahres 1893 ist der härteste seit Menschengedenken, denn ein Unbekannter hat den Herzzapfen der Schneekönigin gestohlen. Doch während vor den Türen des Grand Hotels Aurora Eis und Schnee regieren, hat das junge Mädchen Maus ganz andere Sorgen. Sie putzt Tag und Nacht die Schuhe der Gäste und hat das Gebäude noch nie verlassen. Erst als eine geheimnisvolle Frau in Weiß im Hotel einzieht, wird ihre triste Welt plötzlich aufregend und ziemlich gefährlich. Denn die Schneekönigin, die ohne den Herzzapfen nicht leben kann, ist in die Stadt gekommen, um den Dieb zu finden und zu bestrafen. Und Maus wird in Ereignisse verwickelt, die ihre kleine Welt völlig auf den Kopf stellen

Aufmachung:
"Frostfeuer - Eisenstern" ist ein großes Hardcover Buch, dessen Einband etwas größer als DinA4 ist, genau wie Herzzapfen, der erste Band.
"Frostfeuer - Eisenstern" ist der zweite Band der Comicadaption vom gleichnamigen Buch von Kai Meyer, die auf drei Bände ausgelegt ist.
Das Cover zeigt die Zauberin Tamsin Spellwell , die mit einem Wintermantel, einem Schal und einem großem Zylinder in einem Schneegestöber steht. Der angedeutet offene Mantel zeigt das Innere vom Hotel "Aurora" in dem sich auch der Großteil des zweiten Bandes abspielt.

Charaktere:
In dem zweiten Band bekommen wir einen neuen Einblick in die Charaktere Tamsin Spellwell, Maus und die Schneekönigin. Die Wendung einiger Charaktere kommt sehr überraschend und ich musste meine Meinung als Leser zu den Charakteren neu überdenken.
Kai Meyer greift bei der Charakterauswahl seiner Figuren auf bekannte Persönlichkeiten zurück, wie zum Beispiels auf die Schneekönigin und Väterchen Frost, verleiht Ihnen jedoch eine neue Geschichte.
Auch im zweitem Band werden viele Fragen nicht geklärt, so wird z.B. nicht klar, wieso Maus an Agoraphobie leidet und wieso Tamsin und die Schneekönigin gerade an ihr so ein großes Interesse haben.
Trotzdem merkt man, dass Kai Meyer seine Figuren wieder einmal sehr liebevoll und detailreich gestaltet hat und da es sich um den zweiten Band handelt, besteht immer noch die Möglichkeit, dass die Fragen im dritten Band geklärt werden.

Zeichenstil/Illustrationen:


Marie Sann hat auch "Frostfeuer - Eisenstern" wieder illustriert. 
Die Geschichte ist weiterhin sehr düster bzw. dunkel gehalten und die Illustratorin hat viel blau/violett und weiß gearbeitet, was sehr gut zur Geschichte passt, da die Geschichte zur Zeit des kältesten Winters spielt.
Rückblenden sind in schwarz-weiß gehalten, so dass man sie von der Gegenwart unterscheiden kann.
Stiltechnisch ist der zweite Bandes genauso gehalten, wie der Zeichenstil im ersten Band.
Mir gefällt der Zeichenstil von Marie Sann sehr und ich bin begeistert von der illustrierten Ausgabe.

Adaptiert wurde der Roman von Yann Lrehl, der bereits für diverse andere Meyer-Romane eine Comicversion verfasst hat ( z.B. die Wolkenvolk-Reihe, die ebenfalls bei Splitter erschien). Textlich hält er sich sehr nah an dem Roman und zitiert teilweise eins zu eins; wodurch die poetische Sprache des Buches auch dem Leser des Comics vermittelt wird.

Allgemeines/Eigene Meinung
"Frostfeuer - Eisenstern"  ist der zweite Band der illustrierten Frostfeuer-Trilogie von Marie Sann, Yann Krehl und Kai Meyer.
Die Geschichte ist interessant, faszinierend und wunderschön illustriert.Die vielen neuen Wendungen und die spannende Geschichte fesseln den Leser und ziehen ihn in ihren Bann.
Die Charaktere entwickelt sich im zweiten Band der Geschichte weiter, es gibt viele unerwartete und neue Wendungen, die meistens sehr überraschend auftauchen, so dass eine solide Spannung aufrecht erhalten wird.

Fazit:
"Frostfeuer - Eisenstern  ist der zweite Band eines wunderschönes Wintermärchen, dass mich durch seinen märchenhaften Charme und der gelungenen Handlung überzeugen konnte.
Die Geschichte ist interessant, die Charaktere facettenreich und durch die vielen Wendungen bleibt die Geschichte spannend.
"Frostfeuer" ist der richtige Comic für die anbrechende kalte Winterzeit und nicht nur Kai Meyer - und Märchenfans zu empfehlen.

5 ***** von 5 Sternchen

{ Rezension } Frostfeuer - Herzzapfen von Kai Meyer


 Frostfeuer - Herzzapfen von Kai Meyer


[Quelle]

Kurzinfo:
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 47 Seiten
Verlag: Splitter
Erschienen: 24. August 2011
Preis: 13,80€
ISBN-13: 978-3868692938
Autor: Kai Meyer
Adaptiert von: Yann Krehl
Illustriert von: Marie Sann








Kurzbeschreibung
Der Winter im Sankt Petersburg des Jahres 1893 ist der härteste seit Menschengedenken, denn ein Unbekannter hat den Herzzapfen der Schneekönigin gestohlen. Doch während vor den Türen des Grand Hotels Aurora Eis und Schnee regieren, hat das junge Mädchen Maus ganz andere Sorgen. Sie putzt Tag und Nacht die Schuhe der Gäste und hat das Gebäude noch nie verlassen. Erst als eine geheimnisvolle Frau in Weiß im Hotel einzieht, wird ihre triste Welt plötzlich aufregend und ziemlich gefährlich. Denn die Schneekönigin, die ohne den Herzzapfen nicht leben kann, ist in die Stadt gekommen, um den Dieb zu finden und zu bestrafen. Und Maus wird in Ereignisse verwickelt, die ihre kleine Welt völlig auf den Kopf stellen.

Aufmachung:
"Frostfeuer - Herzzapfen" ist ein großes Hardcover Buch, dessen Einband etwas größer als DinA4 ist.
Herzzapfen ist der erste Band der Comicadaption vom gleichnamigen Buch von Kai Meyer, die auf drei Bände ausgelegt ist.
Das Cover zeigt die Protagonistin Maus, die in einem Wintermantel in einem Schneegestöber steht.
Der angedeutet offene Mantel zeigt das Hotel "Aurora" in dem sich der Großteil des ersten Bandes abspielt.

Charaktere:
Maus ist Schuhputzer im Hotel "Aurora". Sie wird von allen für einen Jungen gehalten, weshalb sie auch kurzes Haar trägt. Ihre Mutter war Nihilistin und wurde direkt nach der Geburt von Maus von der Geheimpolizei mitgenommen. Maus wurde von den Waschfrauen im Hotel gefunden und bekam auch ihren Namen von ihnen. Seitdem lebt und arbeitet sie in dem Hotel und hat aufgrund ihrer Agoraphobie (Angst vor der Außenwelt) noch nie das Hotel verlassen.

Zeichenstil/Illustrationen:


Marie Sann hat "Frostfeuer - Herzzapfen" illustriert. 
Die Geschichte ist sehr düster bzw. dunkel gehalten und die Illustratorin hat viel blau/violett und weiß gearbeitet, was sehr gut zur Geschichte passt, da die Geschichte zur Zeit des kältesten Winters spielt.
Rückblenden sind in schwarz-weiß gehalten, so dass man sie von der Gegenwart unterscheiden kann.
Mir gefällt der Zeichenstil von Marie Sann sehr und ich bin begeistert von der illustrierten Ausgabe.
Besonders das eis-blaue Winterreich der Schneekönigin hat sie in stimmungsvolle Bilder übertragen, was mich sehr gefreut hat.

Adaptiert wurde der Roman von Yann Lrehl, der bereits für diverse andere Meyer-Romane eine Comicversion verfasst hat ( z.B. die Wolkenvolk-Reihe, die ebenfalls bei Splitter erschien). Textlich hält er sich sehr nah an dem Roman und zitiert teilweise eins zu eins; wodurch die poetische Sprache des Buches auch dem Leser des Comics vermittelt wird.

Allgemeines/Eigene Meinung:
"Frostfeuer - Herzzapfen  ist der erste Band der illustrierten Frostfeuer-Trilogie von Marie Sann, Yann Krehl und Kai Meyer.
Die Geschichte ist interessant, wunderschön illustriert und hat mich fasziniert.
Auf den 48 Seiten werden die Hauptfiguren der Geschichte gut eingeführt und die Geschichte verströmt einen märchenhaften Chrame.

Fazit:
"Frostfeuer - Herzzapfen" ist der erste Teil eines wunderschönes Wintermärchen, dass mich durch seinen märchenhaften Charme und der gelungenen Handlung überzeugen konnte.
"Herzzapfen" ist der richtige Comic für die anbrechende kalte Winterzeit und nicht nur Kai Meyer - und Märchenfans zu empfehlen.

5 ***** von 5 Sternchen

{ Tag } 100 Dinge, an denen man eine Leseratte erkennt.

100 Dinge, an denen man eine Leseratte erkennt.

Diesen Tag habe ich bei Katies fantastische Bücherwelt gefunden- [*klick*] - die diese Aktion von der Literatouristin { Link } hat

Hier die Regeln:
Warnung: 
Diese Liste ist in einer Verbindung von Schlafmangel, Energiedrinks, Langeweile und Schokolade entstanden. Mittlerweile hat sie sich zu einem richtigen TAG entwickelt – deshalb hier nochmal in der TAG -Version, inklusive Regeln.
UND SO GEHTS: Liste einfach kopieren, die Punkte die auf euch zutreffen markieren und mit dem Link zu meinem Blog posten! Hinterlasst mir doch bitte auch einen Link zu euren Antworten, die würde ich sooo gern lesen! Und hier sind sie!
Ich präsentiere voller Stolz:

1. Du hast mehr Bücher als Schuhe.
2. In allen Buchhandlungen der Umgebung bist du mit den Buchhändlern per “Du”.
3. In deinem Kalender sind die Erscheinungsdaten neuer Bücher rot markiert.
4. Leipziger und Frankfurter Buchmesse kommen für dich Nationalfeiertagen gleich.
5. Wenn du dich vor der Schule entscheiden muss ob du dein Mathebuch oder deinen neuen Roman mit nimmst, nimmst du den Roman.
6. Du kennst dich in der Bücherei besser aus, als die Bibliothekarinnen.
7. Deine Eltern hören oft die Worte “Ich lese gerade, also lasst mich!!!” { Da ich nicht zu Hause wohne, ist das eher mein Freund }
8. Du bist ständig geistesabwesend und weißt nicht was dein Gegenüber gerade noch zu dir gesagt hat, weil du mit den Gedanken noch in deinem neuen Lieblingsbuch steckst.
9. Wenn du durch eine Buchhandlung wanderst, murmelst du vor dich hin: “Das hab´ ich schon. Und das hab´ ich schon. Das auch…”
10. Du weißt genau, wo alle deine Bücher hingehören und merkst sofort, wenn eines fehlt.
11. Du besuchst mehr als nur eine Buchhandlung, denn wenn du nur in eine gehen würdest, währst du jeden Tag dort – und das ist ja peinlich!
12. Namen merkst du dir so: “Meggie, wie das Mädchen aus Tintenherz”, “Harry, wie Harry Potter.” oder “Gideon, wie die männliche Hauptperson aus Rubinrot.”
13. Viele Leute fragen dich verwirrt, woher du soviel verrücktes Zeug weißt.
14. Wenn 13. eintritt, murmelst du ein “Das habe ich irgendwo gelesen”, obwohl du genau weißt wie das Buch heißt in dem du es gelesen hast.
15. Wenn du dich zwischen einem Bett und einem neuen Bücherregal entscheiden musst, nimmst du das Regal. Wo sollen denn sonst deine Bücher stehen?!
16. Wenn du alle deine Bücher aufeinander stapelst, kannst du problemlos deine Decke abstützen.
17. Du kannst überall lesen: Im Zug; im Bus, auch stehend, wenn es sein muss; auf der Straße; in der Schule; im Café um die Ecke; auf dem Laufband;…
18. Du kannst immer lesen: Morgens, vor der Schule; während dem Essen; während dem Gehen; im Dunkeln; in der Kirche; mitten in der Nacht; …
19. Wenn du umziehst, brauchst du mindestens 3 starke Männer, die deine Bücherkisten tragen – und selbst die sind danach fix und ferig!
20. Dein Leben ist nicht in Jahre, sondern in Kapitel unterteilt.
21. Du hast immer mindestens ein Buch unter dem Kopfkissen.
22. Deine Eltern/ dein Partner murren ständig: “Mach das Licht aus und schlaf endlich.” und du ignorierst es.
23. Du hast immer ein Buch in deiner Tasche.
24. Wenn dich jm. fragt, was du dir zum Geburtstag/ zu Weihnachten/ zum Jahrestag wünschst, anwortest du: “Ein Buch!”
25. Es ist schonmal vorgekommen, dass du ein Buch zweimal besessen hast.
26. Es gibt Bücher, die du eigentlich auswendig kannst, sie aber dennoch immer wieder lesen musst.
27. Du kennst die aktuelle Bestsellerliste auswendig.
28. Du hast mindestens die Top 10 aus der aktuellen Bestsellerliste in deinem Regal stehen.
29. Wenn dich jemand nach deinen Hobbies fragt, antwortest du: “Lesen”. Andere Hobbies hast du nicht, denn lesen ist dein Leben!
30. Du fragst dich gerade erschrocken, wann in dieser Liste endlich mal etwas kommt, das nicht auf dich zutrifft.
31. Deine Mutter drohte dir mindestens ein Mal alle deine Bücher aus dem Zimmer zu räumen, wenn du nicht endlich das Licht ausmachst und schläfst – und du erwiederst, dass du sehen willst, wie sie 500 Romane aus deinem Zimmer schleppt. { Okay, bei mir ist es mein Freund. :D }
32. Deine Bücher liegen überall herum, weil einfach nicht genug Platz für alle da ist. Selbst wenn du das Regal bis zum Limit voll stopft.
33. Dein Bücherregal ist nach einem ganz bestimmten System geordnet, welches dir ermöglicht alle Bücher sofort zu finden.
34. Du hast mindestens drei Lieblingsgenre.
35. In deinem Bücherregal ist jedes nur erdenkliche Genre vertreten.
36. Wenn du auf einen Geburtstag/ eine Hochzeit eingeladen bist, schenkst du ein Buch.
37. Du würdest gern mal ein Buch veröffentlichen.
38. Der jenige, der dich beim Lesen stört, ist Staatsfeind Nummer eins.
39. Wer eins deiner Bücher bekleckst, verknickt, verdreckt, einreist oder sonst irgenwie beschädigt, gehört deiner Meinung nach exekutiert.
40. Du kannst gleichzeitig Lesen und Gehen.
41. In der Schule wirst du nie erwischt, wenn du unter dem Tisch heimlich liest. Beim Spicken aber fliegst du sofort auf.
42. Du liebst jede Jahreszeit, denn im Frühling und im Sommer kann man draußen lesen und im Herbst und im Winter kann man es sich drinnen bequem machen und lesen.
43. Du kaufst dir mindestens 3 Bücher im Monat.
44. Du brauchst nie länger als eine Woche für ein gutes Buch – NIE!
45. Dein Geld geht für folgende Dinge drauf: Bücher, Strom (für die Leselampe), Essen (kleine Lesesnacks). Und zwar in dieser Reihenfolge.
46. Wenn du Wörter hörst wie “das Einzigste” und “zwei Fensters” bekommst du Schüttelfrost.
47. Du weißt, dass die Vergangenheitsform von “backen” “buk” lautet.
48. Du kannst problemlos Synonyme für alles finden.
49. Wenn jemand ein Wort nicht kennt, kannst du es auf jeden Fall erklären.
50. Du weißt: Bücher sind immer besser als ihre Verfilmungen.
51. Büchern, die alle anderen toll finden, stehst du kritisch gegenüber. Denn dein Geschmack ist exquisit.
52. Trotz 51. liest du alles, was du in die Finger kriegst.
53. Du bist schon des Öfteren auf einem Buch aufgewacht.
54. Du besitzt ein Buch, dass du noch nicht gelesen hast. Aber du hebst es auf – falls du mal nichts mehr zum Lesen im Haus hast.
55. Bücher sind deiner Meinung nach 100x besser als E-Books.
56. Du besitz trotzdem ein E-Book – aus Platzgründen. (oder du weißt, dass du dir eins zulegen musst – aus Platzgründen)
57. Du hast eine Liste im Kopf, welche Figuren du gern aus ihren Büchern lesen würdest.
58. Es ist für dich kein Problem, Zitate bestimmten Autoren oder Büchern zuzuordnen.
59. 57. erinnert dich an die Tintenreihe – du hast soeben beschlossen, sie mal wieder zu lesen.
60. Bei folgendem Satz willst du am Liebsten eine Schlägerei anzetteln: “Du kannst das Harry Potter Buch noch nicht gelesen haben, denn der Film ist noch gar nicht draußen.”
61. Lesezeichen gehen bei dir grundsätzlich immer in den Büchern verloren.
62. Du kannst nächtelang durchlesen.
63. Für Notfälle hast du immer eine Taschenlampe parrat. So kannst du auch lesen, wenn der Strom ausfällt.
64. Du besitzt noch dein liebstes Kinderbuch und hütest es wie einen Schatz.
65. Der Duft von frischer Druckerschwärze ist einer deiner Lieblingsgerüche.
66. Ein Tag, an dem du nicht gelesen hast, ist ein verlorener Tag.
67. Wenn du ein Buch bestellst, wirst du nicht mehr nach deinem Namen gefragt, den kennt der Verkäufer nämlich schon. Genau wie deine Nummer und dein halbes Bücherregal.
68. Selbstverständlich hast du schon mal beim Lesen geweint.
69. Du hast keine Probleme damit, 68. zu zugeben.
70. Menschen, die nicht lesen, findest du blöd.
71. Du weinst manchmal an besonders schönen Stellen in Büchern, weil du dich so für die Figur freust.
72. Es gibt Namen, die für immer in deinem Kopf verknüpft sind: Bella & Edward, Cassia & Ky, Clary & Jace, Harry & Ginny, …
73. Die oben genannten Namen kommen dir alle bekannt vor.
74. Du fragst dich immer noch, wann endlich etwas kommt, dass nicht auf dich zutrifft.
75. Einer deiner größten Wünsche ist es, mal in einer riesigen Buchhandlung eingesperrt zu werden.
76. Wenn du am Bahnhof “Kings Cross” in London bist, versuchst du heimlich, ob es Gleis 9 3/4 nicht doch gibt.
77. Du behandelst deine Bücher besser, als manche Menschen – denn die Bücher haben deine Zuneigung verdient.
78. Es gibt mindestens ein Buch, dass du abgrundtief hasst.
79. Du hast, als du noch klein warst so getan als könntest du lesen.
80. Du misshandelst alles als Lesezeichen: Briefumschläge, Kassenzettel, Papierschnipsel, Finger, Verpackungen aller Art, Kuscheltiere, …
81. Du hast mindestens 2 Verlage/ Autoren bei Facebook mit “Gefällt mir” markiert.
82. Dein Motto: “Ich kann alles lesen, aber nicht alles essen!”
83. Es gibt Bücher, die du schon auf Englisch gelesen hast, weil du die deutsche Übersetztung nicht abwarten konntest.
84. Von deinen Büchern sprichst du wie von guten Freunden.
85. Du könntest deine Freunde stundenlang über deinen aktuellen Lesestoff bequatschen.
86. Ab und zu geht deine Fantasie mit dir durch.
87. Für dich gibt es das nicht: “Keine Zeit zum Lesen”
88. Neue Bücher versetzen dich in Hochstimmung.
89. Gern würdest du mal die Orte bereisen, an denen deine Romanhelden waren.
90. Autoren sind für dich mit Gottheiten gleich zu setzen.
91. Du kannst ein paar Brocken elbisch.
92. Bei jedem Spiegel fragst du dich, ob er vielleicht ein Portal in eine andere Welt ist.
93. Du besitzt eine überdurchschnittliche Allgemeinbildung, und weißt über alles irgendwas.
94. Beim Lesen hast du dich schonmal verletzt. (Am Papier geschnitten, Buch ins Gesicht oder auf den Fuß gefallen, Finger eingeklemmt, beim gehen/lesen irgendwo gegen gelaufen…)
95. Du brauchst keinen Jogakurs, denn beim Lesen probierst du die abenteuerlichsten Possitionen aus um es bequem zu haben.
96. Leute, die keine Bücher besitzen sind dir unheimlich. Du hast richtig Angst vor ihnen.
97. Ständig erlebst du Momente in deinem Leben, die dich an Szenen aus Büchern erinnern.
98. Bücher sind dein Statussymbol.
99. Die Bakerstreet in London & Orte wie Forks sind für dich Pilgerstädte.
100. Auf dieser Liste trifft erschreckend viel auf dich zu. Aber es stört dich nicht im geringsten, nein – du bist stolz darauf!

Ich habe das gleiche Prinzip, wie Katie genommen und nur die nicht markiert, die nicht zutreffen. 
So habe ich immerhin 79 Punkte, die auf mir zutreffen. Wow!
Und wie viel Punkte treffen auf Euch zu? :)

                                 

Leseliste September


Leseliste September


[Quelle]
Eve and Caleb - In der gelobten Stadt 320 Seiten  { Rezension }

[Quelle]
Was geschah mit Mara Dyer? 480 Seiten { Rezension }

[Quelle]
Der Kuss des Kjer - 608 Seiten { Rezension }

Survive - wenn der Schnee mein Herz berührt - 256 Seiten { Rezension }

[Quelle]
Rise - Anna Carey - 320 Seiten

[Quelle]
Schneewittchen - Lacombe - 48 Seiten { Rezension }


Etwas spät, aber besser spät, als nie. :)
Gelesene Seiten: 2032 Seiten - macht 67 Seiten pro Tag

Drachensaga Blogtour


Blogtour zur Drachensaga: Das Geheimnis des Nebels




Willkommen zum vierten Tag der Drachensaga Blogtour - Ich freue mich, dass ihr den Weg zu mir gefunden habt. 
Heute berichte ich über den Unterschied der Drachen im Buch zum Drachenmythos! :)

Drachen aus dem Mythos
Fantastische Drachen bevölkern schon seit Jahrtausenden unsere Welt. Meist erreichen sie ein beträchtliches Alter, speien Feuer und versetzen die Welt in Furcht und Schrecken. Fast jeder hat schon mal von ihnen gehört - ganz gleich, in welchem Teil der Welt er lebt.

Allgemein:

Drachen sind Mischwesen, das heißt, sie sind aus verschiedenen Tieren zusammengesetzt.
Die einzelnen Tierkombinationen unterscheiden sich von Region zu Region und lassen sich nur schwer zuordnen.
Auffallend ist jedoch das wichtigste Merkmale der meisten Drachen: die Ähnlichkeit mit Schlangen.
Daher stammt übrigens auch der Begriff "Drache" ab: "dracon" ist griechisch und bedeutet so viel wie "große Schlange".
Heutzutage sind Drachen sehr populär und es gibt kaum ein Land, dass keine Drachen kennt. 

Wo leben Sie?
Am Häufigsten trifft man Mythen-Drachen in Höhlen an, welche üblicherweise Einzelgänger sind, die ihren Lebenszweck darin sehen einen Schatz zu bewachen, der in der Höhle verborgen ist. Nur sehr selten gehen sie von sich aus auf Menschen zu, in der Regel scheuen sie das Volk.

Wie lang leben Drachen?
Drachen sind besonders langlebige Tiere; einige von ihnen legen Eier, aus denen später die Jungen schlüpfen.
Laut den Japanern dauert das Brüten der Eier sehr lange: 
Eintausend Jahre liegt das Ei im Meer, eintausend Jahre im Gebirge und die letzten tausend Jahre in Form eines Steins in einem Dorf. Erst dann schlüpft aus dem Ei der neugeborene Drache. 
→ Manche Geschichten behaupten deshalb auch, dass Drachen unsterblich sind - es sei denn, ein mutiger Drachenkämpfer macht sich auf den Weg, einen zu töten.
(In der Regel sind es die Männer, die sich dem Kampf mit dem Drachen stellen und auch die meisten Drachen sind männlich - weibliche Drachen zählen weltweit zu den Ausnahmen.)

Mythos Drache
Das Mittelalter war die Blütezeit der Drachen. Aus vielen Berichten der damaligen Zeit sei zu folgern, dass sich überall in Europa jede Menge Drachen tummelten.
Dargestellt wurden Drachen auf einem Wappen oder einem Schild, was den Heldenmut des Inhabers betonte: im Vordergrund der mittelalterlichen Beschreibungen stand nicht die Frage, ob Drachen überhaupt existiert haben, sondern ihre Bedeutung im Hinblick auf die christliche Lehre.

Ansichten Heute
Heutzutage gehen die Menschen davon aus, dass Drachen vor allem einen symbolischen Charakter hatten. (Gefahren der Naturgewalten)
-Während man sie in China achtete und zu besänftigen versuchte, kämpfte man in den westlichen Ländern gegen sie an. Wer den Drachen besiegen konnte, hatte wohl auch die Möglichkeit sich den Naturgewalten entgegenzustellen. Aus christlicher Sicht stellten sie das Böse und die Versuchung schlechthin dar, die es zu bekämpfen galt. Höhepunkt der Drachenkämpfe war das Mittelalter. Danach nahm ihre Bedeutung ab.
Heutzutage begegnet man dem Drachen gelegentlich noch in Fantasy-Filmen und Kindergeschichten, in denen sich Drachen als klug und weise erweisen und  teilweise sogar zu Rettern in der Not.

Text: { Quelle }

Drachen aus "Das Geheimnis des Nebels"




In der Drachensaga von Pia Hepke können die Drachen Menschengestalt annehmen und sich unter den Menschen bewegen.
Wer das Cover von "Das Geheimnis des Nebels" betrachtet, weiß auch schon ziemlich genau, wie die Drachen in dem Roman aussehen.
Sie haben unterschiedliche Fähigkeiten, einen eigenen Drachenrat und leben nach gewissen Regeln.
Auch die Drachen aus Pia Hepkes Welt haben ein sehr langes Leben, während sie zeitgleich mit dem Problem der Ausrottung durch den Menschen zu kämpfen haben. 
Viel mehr möchte ich über die Drachen gar nicht verraten, damit Ihr Euch ein eigenes Bild machen könnt. (:
Übrigens: Meine Rezension zu "Das Geheimnis des Nebels" findet ihr hier { Link } !


Habt ihr Lust auf ein eigenes Exemplar der Drachensaga bekommen? Dann aufgepasst!

Im Rahmen der Blogtour findet auch eine Verlosung statt. An jedem Tag der Tour könnt ihr durch euch gestellte Aufgaben Lose sammeln. Mit diesen Losen nehmt ihr dann an den Verlosungen teil. Umso mehr Lose, desto größer ist eure Gewinnchance!

Zu Gewinnen gibt es:
2x "Das Geheimnis des Nebels" als eBook
1x " Das Geheimnis des Feuer" als eBook
und als Hauptpreise gibt es beide Bücher als Printexemplar!

Die Linkliste der Blogs, die an der Tour teilnehmen könnt und wo ihr Lose sammeln könnt findet ihr bei meiner Blogtourankündigung. { Link }

Die heutige Aufgabe, um an der Verlosung des Hauptpreises teilzunehmen, lautet:
Wie stellt ihr euch einen Drachen /das Leben eines Drachen vor?
Um an der Verlosung eines eBooks des zweiten Teils teilzunehmen, möchten wir dich zusätzlich dazu auffordern, Fragen an die Autorin zu stellen. Diese wird sie dann am Ende der Tour beantworten. 

                                            

{ Rezension } Plötzlich Fee - Winternacht

Plötzlich Fee - Winternacht von Julie Kagawa

ACHTUNG: Winternacht ist der zweite Teil der Plötzlich Fee Reihe, deshalb kann ich Spoiler ( bzgl. Band 1 ) nicht ausschließen!!!


[ Quelle
Kurzinfo:
Format: Gebundene Ausgabe 
Seitenanzahl : 496 Seiten 
Verlag: Heyne Verlag 
Erschienen: 3. Oktober 2011 
Preis: 16,99€
ISBN-13: 978-3453267220 
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren 
Originaltitel: The Iron Fey, Book 2: The Iron Daughter





Kurzbeschreibung:
So richtig hat Meghan noch nie irgendwo dazugehört: Halb Mensch, halb Feenprinzessin steht sie immer zwischen den Welten. Während sich im Feenland Nimmernie ein Krieg zwischen Oberons Sommerhof und dem Reich der Winterkönigin Mab anbahnt, spitzt sich Meghans Lage zu: Als Gefangene des Winterreichs in all seinem eiskalten, trügerischen Glanz sieht sie das Unheil in seinem ganzen Ausmaß heraufziehen, kann aber nichts unternehmen. Ihre magischen Fähigkeiten scheinen mit jedem Tag zu schwinden, und niemand glaubt ihr, dass die gefährlichen Eisernen Feen, Geschöpfe von unglaublicher Macht, längst darauf lauern, Nimmernie zu unterjochen. Denn keiner hat die dunklen Feen, die selbst Mabs Grausamkeit in den Schatten stellen, je gesehen. Nur Meghan – und Ash, der Winterprinz, dem Meghan ihr Herz schenkte und der sie verlassen hat …

Schreibstil:
"Plötzlich Fee - Winternacht" ist dem Schreibstil in Band eins sehr ähnlich: Meghan spricht am Anfang des Buches den Leser direkt an, es wird der Ich-Perspektive von Meghan erzählt und auch dieser Band ist in drei Teile gegliedert.
Der zweite Band knüpft genau an das Ende vom ersten Band an und es gibt immer wieder kleine Rückblenden, so dass man auch leicht in die Geschichte findet, wenn etwas Zeit zwischen den beiden Büchern liegt.
Der Schreibstil überzeugt erneut durch seine Flüssig- und Leichtigkeit.

Charaktere:
Meghan befindet sich nun, durch einen Vertrag gebunden, am Winterhof, der sich stark vom Sommerhof unterscheidet und die Abneigung gegenüber Sommerelfen ist deutlich spürbar.
Doch in dieser kalten und berechnenden Gegend merkt man, dass Meghans an Stärke und Charakter gewonnen hat und mit der Zeit immer weiter wächst. Auch, wenn es ein paar Szenen gab, in denen sich zeigt, dass sie trotzdem noch naiv ist und sich mit den Verhaltensregeln in der Feenwelt nicht auskennt.

Ash, einer der drei Prinzen des Winterhofes, wirkt als er wieder zu Hause ist, wie ausgewechselt:
Er ist gefühlloser, als vorher und ich konnte zwischendurch nicht einordnen, ob er diese Kaltherzigkeit nur vortäuscht oder ob das sein wahrer Charakter ist. Andererseits zeigt Ash in diesem Band ganz neue Seiten von sich; nicht nur, dass er überraschender Weise sanftmütig sein kann, wird auch erklärt, wieso er so eisig ist.

Mab, die Herrscherin des Winterhofes ist ein gut ausgearbeiteter Charakter. Sie spielt den Part der Bösin sehr überzeugend, da die Rolle ihr wie auf den Laib geschneidert ist.

Allgemeines/ Eigene Meinung:
Der Einstieg ist schon sehr spannend und interessant und steigert sich im Verlaufe des Buches noch weiter.
Es gibt viele unerwartete Wendungen, viele Ereignisse, die nicht vorhersehbar sind und Meghan wird mit einem Fehler aus ihrer Vergangenheit konfrontiert.
Obwohl sich dieser Band um Kämpfe, Krieg und Verrat dreht, ist die Geschichte doch sehr vielschichtig und schafft es den Leser zum Lachen und Weinen zu bringen.
Mir gefiel der zweite Band der Plötzlich Fee Reihe sehr gut, das einzige Manko, welches ich zu bemängeln habe, ist das abrupte Ende der Geschichte - für mich kam es sehr unerwartet und zu plötzlich.

Fazit:
Der zweite Band der Plötzlich Fee Reihe "Winternacht" kann problemlos mit seinem Vorgänger mithalten.
Gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssiger Schreibstil und eine gelungene spannende Geschichte reißen den Leser mit sich. Einen Punktabzug gibt es jedoch für das - meiner Meinung nach - viel zu rasche Ende.
**** 4 von 5 Sternchen.

{ Rezension } Plötzlich Fee - Sommernacht

Plötzlich Fee - Sommernacht von Julie Kagawa 


[ Quelle ]

Kurzinfo:
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 496 Seiten
Verlag: Heyne Verlag
Preis: 16,99€
Erschienen: 21. März 2011
ISBN-13: 978-3453267213
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: The Iron Fey, Book 1: The Iron King





Kurzbeschreibung:
Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne beobachtet, und als ihr bester Freund sich auf einmal merkwürdig verhält, muss sie erkennen, dass offenbar ein besonderes Schicksal auf sie wartet. Doch nie hätte sie geahnt, was wirklich dahintersteckt: Sie ist die Tochter des sagenumwobenen Feenkönigs und nun gerät sie zwischen die Fronten eines magischen Krieges. Ehe sie sich’s versieht, verliebt sie sich unsterblich in den jungen Ash – den dunklen, beinahe unmenschlich schönen Prinzen des Winterreiches. Er weckt in Meghan Gefühle, die sie beinahe vergessen lassen, dass er ihr Todfeind ist. Wie weit ist Meghan bereit zu gehen, um ihre Freunde, ihre Familie und ihre Liebe zu retten?

Schreibstil:
"Plötzlich Fee - Sommernacht" spricht am Anfang des Buches den Leser direkt an und wird aus der Ich-Perspektive von Meghan erzählt.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut lesbar und zieht einen richtig in die Geschichte rein, so dass man das Buch schnell durchgelesen hat.

Charaktere:
Meghan ist ein sechzähnjähriges Mädchen, das eigentlich immer eine Außenseiterin war.
Bis sie erfährt, dass sie die Tochter von Oberon ist, ist ihr einziger echter Freund Robbie. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch.
Ash ist ein Prinz des Winterhofes. Zunächst wirkt Ash sehr kaltherzig und gefühllos, was sich allerdings im Laufe der Geschichte ändert.
Robin bzw. Puck ist Meghans einzig wahrer Freund in der Menschenwelt. Er ist eigentlich immer gut drauf und am Scherzen. Durch seine sympathische Art und Weise habe ich ihn gleich ins Herz geschlossen.
Grim ist eine Cat Sidhe ( eine Feenkatze) und hat mich extrem an die Grinsekatze aus Alice im Wunderland erinnert. Er ist weise, lustig und war mir äußerst sympathisch ( was eventuell an der Ähnlichkeit zur Grinsekatze liegt).

Allgemeines / Eigene Meinung:
Am Anfang hat mich "Plötzlich Fee" von der Schematisch her an "Elfenkuss" erinnert, da es einige Parallelen gibt; doch die Handlungsstränge gehen weit auseinander.
Obwohl ich wusste, dass Plötzlich Fee auch Gewalt enthält und kein Kinderbuch ist, war ich an einigen Stellen geschockt, wie brutal einzelne Szenen beschrieben werden.
Die Autorin hat in "Plötzlich Fee" viele interessant und neue Ideen reingebracht, die auch einen gesellschaftskritischen Punkt enthalten, was mich persönlich zum Nachdenken gebracht hat.

Fazit:
"Plötzlich Fee - Sommernacht" hat mich positiv überrascht.
Die Geschichte war gut durchdacht und konnte mich richtig fesseln, weshalb ich das Buch Fantasy-Lesern sehr ans Herz legen kann!

4 1/2 Sternchen **** von 5 Sternchen.

{ Rezension } Der Kuss des Kjer von Lynn Raven


Der Kuss des Kjer von Lynn Raven

[Quelle]


Kurzbeschreibung:
Mit einem Trick bringt Mordan, der erste Heerführer der kriegerischen Kjer, die junge Heilerin Lijanas vom Volk der Nivard in seine Gewalt. Im Auftrag seines Königs Haffren will er die Heilerin und ein zauberkräftiges Elixier, die »Tränen der weißen Schlange«, an den Hof bringen. Lijanas aber hat nur einen Gedanken: Flucht! Doch je näher sie den als »Blutwolf« verschrienen Mordan kennenlernt, desto stärker fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Und er sich ebenso zu ihr. Er setzt alles dran, sie sicher an den Hof seines Königs zu bringen. Dort erwartet sie jedoch eine tödliche Überraschung …


Schreibstil:
Der Kuss des Kjer wird in der Erzähl-form ( 3 Person Singular) erzählt.
Es wird dabei jeweils auf unterschiedliche Personen in der Handlung eingegangen; dabei werden auch einige Gedanken der Personen in kursiv gedruckter Schrift aus der Ich-Perspektive geschildert.
Durch die Sicht des Erzählers wird man sehr gut in die Geschichte eingeführt und kann sich sehr gut in die Personen hineinfühlen.



Charaktere:
Die beiden Protagonistin der Geschichte sind Lijanas und Mordan.
Lijanas ist eine junge sympathische Heilerin, die in Anschara lebt.
Sie ist sehr mitfühlend, aber auch sehr mutig.
Besonders deutlich wird das durch ihre Hilfsbereitschaft Kranken und Hilflosen gegenüber, für die sich auch selbst in Gefahr begibt.
Andererseits hat se jedoch auch ihren eigenen Kopf und lässt sich so schnell nichts sagen.
Ihr Verhalten und ihr Charaktere passen gut zueinander, wodurch sie sehr glaubwürdig wirkt.

Mordan ist der erste Heerführer der Kjer, der seine Ausbildung durch die Kessanan bekommen hat.
Anfangs wirkt es stur, dickköpfig und ein wenig unsympathisch; was sich im Laufe der Geschichte jedoch ändert, wenn man seine anderen Seiten kennen lernt.
Auch sein Verhalten und Charakter passen sehr gut zu ihm.


Allgemein/Eigene Meinung:
Durch die gut ausgearbeiteten Charaktere und dem flüssigem Schreibstil, fließt die Geschichte von alleine dahin.
Bei "Der Kuss des Kjer" handelt es sich um ein fesselndes Fantasy -Abenteuer, dass mit viel Gefühl und hohem Tempo den Leser tief in die Geschichte zieht. Lynn Ravens Figuren sind mit viel Herz geschaffen und sie schafft es die Spannung bis zum Schluss nicht abreißen zu lassen.


Fazit:
"Der Kuss des Kjer" ist ein mitreißender Fantasyroman, der durch eine spannende Geschichte, die mir viel Liebe und Gefühl ausgearbeitet worden ist, besteht.
Durch die lebendigen Figuren und der spannenden Handlung konnte ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.
Eine absolute Empfehlung für Fantasy-Fans!
***** 5 von 5 Sternchen!

[Rezension] Wenn der Schnee mein Herz berührt


Wenn der Schnee mein Herz berührt von Alex Morel


[Quelle]


Kurzbeschreibung:
Wie durch ein Wunder überlebt Jane einen Flugzeugabsturz mitten in den Rocky Mountains. Ironie des Schicksals – genau für diesen Tag hatte sie ihren Selbstmord geplant. Außer Jane hat es nur noch ein einziger Passagier geschafft: Paul. Gemeinsam schlagen sich die beiden Teenager durch die eisige Wildnis, und dabei erkennt Jane zum ersten Mal seit Langem: Sie will leben. Das ist vor allem Paul zu verdanken, der ihr Bestes zum Vorschein bringt. Nie zuvor hat Jane so etwas für jemanden empfunden, und für diese unverhoffte Liebe wächst sie über sich selbst hinaus …


Cover:
Das Cover zeigt die Hände einer Frau, die eine Rose halten. Die Farben sind in blau/lila gehalten und zeigen im Hintergrund ein nebeliges Wald-Gebirge.
Das Cover passt meiner Meinung nach sehr gut zur Geschichte, da die Hauptperson eine Frau ist und die Geschichte auf einem hohem Berg spielt. Die bläuliche Färbung unterstreicht meiner Meinung nach, dass es sich um eine kalte Gegend handeln soll.


Schreibstil:
"Wenn der Schnee mein Herz berührt" wird aus der Ich-Perspektive von Jane erzählt.
Da die Geschichte im Präsens, also in der Gegenwart erzählt wird, erlebt man die Geschichte hautnah mit.
Dabei versteht es der Autor sehr gut, dem Leser die Gedanken- und Gefühlswelt von Jane zu veranschaulichen.


Charaktere:
Jane ist die weibliche Protagonistin.
Sie ist psychisch instabil und hat bereits zwei Suizidversuche hinter sich.
Wie es die Ironie des Schicksals es will überlebt sie den Flugzeugabsturz, bei dem sie sich mit Hilfe eines Medikamenten-Cocktail das Leben nehmen wollte.
Plötzlich entdeckt sie ihren Überlebens-sinn neu, verspürt den Wunsch zu leben und kämpft um ihr Überleben.
Durch ihre vielen Fehler wirkt sie auf mich sympathisch und glaubhaft; auch wenn ich ihr Verhalten in den Therapiesitzungen unreif finde und ihr Wunsch zu Sterben nicht richtig greifbar ist.

Paul ist der männliche Protagonist, der zusammen mit Jane den Flugzeugabsturz überlebt.
Er hatte bereits einen schweren Schicksalsschlag zu verkraften, wodurch das Verhältnis zu seinem Vater gestört ist.
Jane und Paul helfen sich gegenseitig zu überleben, öffnen sich einander und sprechen über ihre belastete Vergangenheit.
Paul wirkte auf mich einer Seits verletzlich, andererseits auch sehr stark und mutig - im Gegensatz zu Jane hat er von Anfang an einen straken Überlebenswillen.
Auch Paul war mir von Anfang an sehr sympathisch.


Eigene Meinung/ Allgemein:
In "Wenn der Schnee mein Herz berührt" werden Themen behandelt, die ich in anderen Büchern noch nicht so oft gesehen habe:
Einerseits wird das Thema Selbstmord und die (Aus-) Wirkung auf Angehörige behandelt, andererseits auch die Angst vor einem Flugzeugabsturz.
Mir persönlich gefällt es sehr gut, dass sich ein Autor traut über Themen zu sprechen, die  gesellschaftliche Tabus sind.

Fazit:
"Wenn der Schnee mein Herz" berührt ist ein sehr gutes Erstlingswerk von Alex Morel, dass mich emotional sehr berührt hat und überzeugen konnte.
Die Behandlung der außergewöhnlichen Themen in Kombination mit einer gut ausgearbeiteten Geschichte, einem flüssigem Schreibstil und gut ausgearbeiteten Chararkteren hat mir sehr gut gefallen.
Wem diese Thematik zusagt, der hat hier ein sehr gutes Buch erwischt und sollte es unbedingt lesen!

**** 4 1/2 von 5 Sternchen!

[Kurz-Rezension] Eve & Caleb - In der gelobten Stadt


 Eve & Caleb - In der gelobten Stadt von Anna Carey

[ Quelle ]


Kurzbeschreibung:
Würdest du für deine Liebe alles riskieren? Eve gerät in die Fänge der Soldaten des Neuen Amerika und wird aus dem sicheren Califia in die Stadt aus Sand verschleppt. Hier erfährt sie, dass ihr Freund Caleb noch lebt, und weshalb der König so unerbittlich nach ihr suchen ließ. Gefangen im Palast ist es lebensgefährlich, mit Caleb und den Rebellen Kontakt aufzunehmen. Doch Eve wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder mit Caleb vereint zu sein. Bald wird sich zeigen, ob sie bereit ist, dafür alles zu riskieren. In der gelobten Stadt" ist der zweite Band der Eve & Caleb-Trilogie. Der Titel des ersten Bandes lautet Wo Licht war ".

Schreibstil:
Der Schreibstil in "Eve & Caleb - In der gelobten Stadt" ist, wie im erstem Band sehr einfach, fast schon anspruchslos. Dadurch lässt sich das Buch schnell durchlesen; wäre der Schreibstil komplexer gewesen, hätte es nicht in so wenigen Seiten angehandelt werden können.
Geschrieben ist "Eve and Caleb - In der gelobten Stadt" wieder aus der Ich-Perspektive von Eve.

Charaktere:
Eve ist die Protagonistin der Geschichte.
Im Gegensatz zum Ende des ersten Bands hat sich Eve in Band 2 nicht weiter entwickelt.
Sie wirkt immer noch sehr unreif, naiv und handelt teilweise sehr unüberlegt.
In Band 2 wurde sie mir leider auch nicht sympathischer und eine Identifikation mit ihr, war mir nicht möglich.
Arden und Caleb tauchen in diesem Band auch wieder auf, hierbei handelt es sich jedoch, um sehr kurze Auftritte und indirekten Präsenzen.
Es kommen "In der gelobten Stadt" neue Figuren dazu, so lernt man z.B. den König etwas besser kennen.

Allgemeines/Eigene Meinung:
Ging es in dem ersten Teil der Trilogie noch um gesellschaftliche Konstrukte und den normalen Abhandlungen einer Dystopie; geht es in Band 2 um das gesellschaftliche Leben der Menschen in der Stadt aus Sand.  Mit einer Dystopie hat dieser Band leider nicht mehr viel zu tun.
Ich hatte viel mehr von dieser Trilogie erwartet und bin enttäuscht.

Fazit:
"Eve and Caleb - In der gelobten Stadt" kommt nicht an den ersten Band heran.
Aus der Geschichte hätte die Autorin viel mehr herausholen können, hat es letzt endlich jedoch nicht geschafft!
** 2 von 5 Sternchen.

Ankündigung zur Drachensaga Blogtour


Blogtour zur Drachensaga von Pia Hepke


Endlich ist es soweit! Bald startet meine erste Blogtour!
Heute bekommt Ihr alle Infos zur "Blogtour zur Drachensaga" von Pia Hepke.

Die Blogtour startet am 16.10.13 und endet am 31.10.13. Dabei geht es um die ersten beiden Bände der Drachensaga von Pia Hepke:
"Das Geheimnis des Nebels", welches es schon als Printausgabe und eBook gibt.
Und "Das Geheimnis des Feuers", das im November erscheinen wird.


Jeden Tag könnt ihr somit neue interessante Informationen rund um die beiden Bücher lesen und an dem Gewinnspiel teilnehmen.
Denn im Zusammenhang mit der Tour werden die beiden Bücher je einmal als eBook und als Printausgabe verlost!!!!
Wenn ihr bereits jetzt nachweislich Werbung für die Tour macht, könnt ihr schon Lose für die Verlosung der beiden Printexemplare sammeln.
Hierfür dürft ihr gerne das angehängte Banner der Tour verwenden.

Vorab verlost Pia Hepke Band 1 "Das Geheimnis des Nebels" als Printexemplar mit persönlicher Widmung und exklusiver Drachenzeichnung über Facebook  (6.10 bis 15.10) , zu finden unter folgendem [ *Link* ]!


Die Blogs der Tour:

16.10: Pia Hüwels[ *klick* ]
17.10: Christina Ulbrich [ *klick* ]
18.10: Meine kleine Welt [ *klick* ]
19.10: Saris Bücherwelt [ *klick* ]
20.10: TVSCs kleine Welt [ *klick* ]
21.10: Bookrecession [ *klick* ]
22.10: Sarahs Welt der Bücher [ *klick* ]
23.10: Schummerlicht [ *klick* ]
24.10: Chias Bücherecke [ *klick* ]
25.10: Lesemaus 87 [ *klick* ]
26.10: Manjas Buchregal [ *klick* ]
27.10: Manjas Buchregal [ *klick* ]
28.10: Mandys Bücherecke [ *klick* ]
29.10: Mandys Bücherecke [ *klick* ]
30.10: Michèle Seifert [ *klick* ]
31.10: "Abschlussbericht" [ *klick* ]

Wir Blogger und die Autorin freuen uns, wenn Ihr die Blogtour mit verfolgt und wünschen Euch viel Spaß dabei!

Ein Heiratsantrag in Buchform

[ Quelle ]

„Der Weg zum Herzen einer Frau geht durch eine Buchhandlung."
Das dachte sich auch Paul Phillips und ließ ein Bilderbuch anfertigen, das der Geschichte von ihm und seiner Freundin Erika nachempfunden ist.
"A Tall tale" handelt von einer Giraffe und einem Gorilla, die sich sich kennen und lieben lernen. Das Buch endet mit einem Besuch der beiden in einer Bibliothek, wo der Gorilla niederkniet und schließlich die entscheidende Frage stellt: "My dearest giraffe, will you marry me?"

Illustratorin: Yoni Limor
Fotograf: Lena Ingram

Das Buch könnt ihr euch hier ansehen.

Eine wunderschöne Geschichte und eine noch schönere Idee - oder was meint Ihr?
Ich wünsche Paul und Erika jedenfalls alles erdenklich Gute für ihre gemeinsame Zukunft!

Was gehört eurer Meinung nach in eine Rezension?

Immer wieder lese ich Rezensionen und bemerke einen riesen Unterschied. Die eine Rezension ist ausführlich und eine andere ist nicht mehr als ein Fazit.
Seitdem ich selbst Rezensionen schreibe, habe ich überlegt, was gehört eigentlich in eine Rezension?
Vorweg möchte ich erwähnen, dass meiner Meinung nach eine Rezension mindestens aus einer Kurzbeschreibung, einer kurzen und knappen Stellungnahme zum Schreibstil und den Charakteren, sowie einem begründetem Fazit besteht.
( Ein Fazit allein ist meines Erachtens nach keine! Rezension)

Mein Aufbau einer Rezension sieht so aus:

1.   Datenvorspann/übersicht: Autor, Titel ( evtl. Verlag, Erscheinungsjahr)

2.   Inhaltswiedergabe/Kurzbeschreibung: (Evtl. Cover: Beschreibung, passender Zusammenhang?)
Personenkonstellation, Handlungsübersicht, Problemschwerpunkte - ggf. Einzelkommentare

3.   Darstellungsformen: Erläuterungen zu den benutzten Darstellungsmitteln, Auffälligkeiten der Gestal­tung/Schreibstil

4.   Charaktere: Einbau in Zusammenhänge, Probleme der Figuren, Glaubwürdigkeit, etc.

5. Allgemeines:  Stellung im Zusammenhang des Gesamtwerks, Hinweise auf den Autor, (Zusammenhänge mit der Entstehungsepoche)

6.   Kritik: Eindrücke aus der Rezension, subjektive Wertung, Urteil mit Begründung, abschließende Empfehlung

Jetzt wollte ich gerne von Euch wissen:

1. Lest ihr lieber eine kurze Rezension oder eine ausführliche und lange Rezension?
2. Kann man ein Fazit allein eine Rezension nennen?
3. Findet ihr Rezensionen mit oder ohne Spoilern bessern? Wann sind sie ggf. gewünscht?
4. Worauf legt Ihr besonders Wert bei einer Rezension?/Wie gestaltet ihr eure Rezensionen?

Ich bin gespannt, auf eure Antworten. :)